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Die Verwirrung um den Gegenvorschlag der Grünen Liga zur geplanten Waldschlößchenbrücke wurde geklärt. Die „Sächsische Zeitung“ veröffentlichte dazu einen informativen Artikel.

Die SZ nimmt mit mit einem Artikel in ihrer Augabe vom 02.02.2006 zu vorherigen Beiträgen Stellung.

Baubürgermeister Herbert Feßemayr (CDU) hatte gegenüber der SZ behauptet, die GRÜNE LIGA würde einen Elbtunnel befürworten, der mit umfangreichen Bauvorhaben auf der Neustädter Seite verbunden wäre. Diese Planung entspricht dem Stand von 2001 ist durch neuere Planungen längst überholt. Achim Weber und Jörg Urban, Sprecher und Geschäftsführer der GRÜNEN LIGA, legten der SZ den Schriftwechsel mit der Stadtverwaltung vor, aus dem eindeutig hervorgeht, daß die GRÜNE LIGA eine Tunnellösung entsprechend dem Planungsstand 2003 anstrebt. Die Aussage von Feßenmayr gegenüber der SZ war eindeutig falsch. Ob die Falschaussage bewußt oder irrtümlich gemacht wurde, bleibt offen.
Die GRÜNE LIGA wirbt unterdessen weiterhin für einen Tunnel als Alternative zur Brücke. Eine Brücke würde nach derzeitigen Informationen für Dresden eine Aberkennung des Status als Weltkulturerbe durch die Unesco nach sich ziehen. Zudem beweisen die Gutachten, daß ein Tunnel in einfacher Form machbar sei und die Kosten kaum höher als für die geplante Brücke.

„Wir können uns vorstellen, daß mit einem solchen Kompromiß, die über die Brücke zerstrittenen Dresdner wieder zusammenfinden können“, sagte Jörg Urban.

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