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Getreu dem Motto "Naturschutz von unten"

war das zweite Sächsische Naturschutzforum am 01.06.2019 auch dieses Jahr wieder eine Standortbestimmung des privaten Naturschutzes in Sachsen. Die Teilnehmer der Veranstaltung verfolgten neben Vorträgen zu aktuell kontrovers diskutierte Themen wie dem Verhältnis von Naturschutz zur staatlichen Waldbewirtschaftung, der Art und Weise der Jagd auf Rotwild und dem hochemotional diskutierte Verhältnis zum Wolf auch Erfahrungsberichte aus der privaten Naturschutzpraxis.

Nicht zuletzt wurden umweltpolitische Aspekte im öffentlichen Diskurs der vergangenen Jahrzehnte beleuchtet und der Frage nachgegangen, worauf die Motivation zum Naturschutz gründet.

Im Forum wurde darüber hinaus von den Teilnehmern ein Initiativantrag verabschiedet, in welchem vor dem Hintergrund des Klimawandels und den damit zu verzeichnenden Veränderungen des natürlichen Wasserdargebots in unserer Kulturlandschaft Politik und Behörden aufgefordert werden, durch geeignete Maßnahmen und Förderinitiativen die Wiederherstellung des natürlichen Wasserrückhaltevermögen des Bodens durch den Rückbau von Drainagen und die Renaturierung der Quellgebiete und verrohrten Oberläufe der Bäche in den Feld- und Wiesenfluren aktiv voranzubringen (vollständiger Text siehe hier)

In den nächsten Wochen werden alle Vorträge auf der Webseite zum Nachlesen für alle Interessierten, die an der ausgebuchten Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, eingestellt.

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